Vorgeschichte:

Im Jahr 2010 erhielt unser Verein im Rahmen eines Förderprogramms von der Raiffeisenbank Westallgäu eine Geldspende, die wir unserer Satzung gemäß verwenden sollten.

Auszug aus der Satzung:
§ 2/I ..............Der Verein fördert insbesondere die Ortsverschönerung ...............

Verschiedene Vorschläge wurden innerhalb der Vorstandschaft diskutiert, z.B. Pflanzung von Bäumen im Kindergarten, Errichtung eines Hochbeets im Schulgelände usw. Leider konnten damals unsere Ideen mangels Interesse der betroffenen Personen nicht umgesetzt werden.

Nach mehreren Sitzungen der Vorstandschaft wurde die Idee geboren, das Interesse der heimischen Bevölkerung und auch der Urlaubsgäste für die Steine des Hausbaches und dessen Geologie zu erwecken. 

Nach der Genehmigung des Bauausschusses zur Aufstellung unseres Projekts im Park konnte der Idee die Tat folgen.
Mehrere Skizzen wurden erstellt, Steine im Hausbach gesammelt , Kostenvoranschläge eingeholt und Dienstleistungen in Auftrag gegeben.
Die Erdlöcher im Park wurden am 26.8.2013 gebohrt und am 31.8.2013 die Stehlen einbetoniert. Nach dem Aufreihen der gesammelten Steine auf Stangen aus Edelstahl (VA) konnten diese am 12.9.2013 zwischen die Stehlen eingeschoben werden.

Nun fehlte nur noch eine treffende Bezeichnung für unser Vereinsprojekt. Petra W. hatte die geniale Idee und der Abakus war geboren.

Am 14.9.2013 fand im Park die Einweihungsfeier bei Kaffee und Apfelküchle+Eis, sowie mit diversen Getränken statt. Mehrer Gemeinderäte der SPD und der Freien Wähler sowie zahlreiche Bürgerinnen u. Bürger waren anwesend. Herr 1. Bürgermeister Rudolph fand lobende Worte für das gelungene Projekt und bedankte sich im Namen der Gemeinde für die ehrenamtliche Arbeit. Der Vertreter der Raiffeisenbank WA, Herr Martin Offner, betonte in seiner Rede den Bezug des Abakus zur Bank, da beide mit Rechnen zu tun hätten. Unsere Vorsitzende, Gabi Brandmayr, bedankte sich bei den Helfern für die eingebrachten Ideen, die Teamarbeit und das persönliche Engagement einzelner Mitglieder. Besonders hob sie hervor, dass dieses Projekt mit Eigenmitteln des Vereins und der Spende der Raiba finanziert wurde. Der Gemeinde Weiler-Simmerberg entstanden keine Kosten! 

 Darauf sind wir stolz!